Anlässlich des Weltfrühchentages am 17. November 2017 startet der Hersteller von Babynahrung Milupa mit einer Initiative für zu früh geborene Babys. Unter dem Motto „Kämpferherzchen“ unterstützt Milupa langfristig die Hotline des deutschen Bundesverbandes „Das frühgeborene Kind e.V.“.

Die Zusammenarbeit mit Milupa ermöglicht es dem Bundesverband, das Angebot der Eltern-Hotline zu erweitern. Die kostenlose, telefonische Beratung steht Betroffenen aus Deutschland und Österreich von nun an von Montag bis Freitag zur Verfügung. Die Hotline versteht sich als erste Anlaufstelle für Frühchen-Eltern, die mit der neuen Situation überfordert sind und rasche Hilfestellung benötigen. Beraten werden sie in dieser schwierigen Lebensphase von anderen Eltern, deren Kinder ebenfalls zu früh das Licht der Welt erblickt haben.

Dass der Frühgeborenensimulator „Paul“ (wir haben hier bereits davon berichtet) nun auf einer österreichischen Neonatologiestation zum Einsatz kommt, ist auch auf Milupa zurückzuführen. Der Babynahrungshersteller entschloss sich im Rahmen seiner Sponsoring-Aktivitäten dafür, der Neonatologie im Uniklinikum Salzburg einen Frühgeborenensimulator zur Verfügung zu stellen. Die Übergabe erfolgte am Weltfrühchentag 2017. „Die ersten 1000 Tage im Leben eines Kindes sind prägend für seine Entwicklung. Wir freuen uns deshalb sehr, die Neonatologie Salzburg unterstützen zu können, damit Frühchen die bestmögliche Voraussetzung für einen guten Start ins Leben erhalten“, erklärt Dr. Christopher Mayr, Geschäftsführer von Milupa Österreich.

In Österreich werden jährlich 6.500 Säuglinge zu früh geboren, das sind 8% aller Neugeborenen. „Frühchen“ werden Kinder genannt, die vor der 38. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblicken. Sie benötigen in den meisten Fällen spezielle medizinische Versorgung.

https://www.babybranche.com/produkte/wiener-unternehmen-entwickelt-fruehgeborenensimulator.html

http://www.milupa4med.at/SITES/DE/news/Poster_Fruhchenhotline.pdf