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Esprit Kids wird französisch – vorläufig

Das Ratinger Unternehmen Esprit hat seine Kindermode-Sparte an die französische Zannier-Gruppe abgegeben.

Ganz getrennt hat sich Esprit (noch) nicht von seiner Kinderoberbekleidung – aber der erste Schritt dorthin ist getan. Im Juni hat das Ratinger Unternehmen einen fünfjährigen Lizenzvertrag mit der Zannier-Gruppe unterzeichnet. Die Groupe Zannier ist mit sieben eigenen (u.a. 3Pommes, Z generation, Catimini, Chipie), bislang fünf Lizenzmarken (Levi’s, Kenzo, Jean-Paul Gaultier, Paul Smith, Dim) sowie einem Markenumsatz von 430 Millionen Euro der größte europäische Kindermodeanbieter. Zannier produziert jährlich 37 Millionen Teile und betreibt 900 eigenes Stores.

Die Partnerschaft umfasst Entwicklung, Produktion und Vertrieb der Sparte Esprit Kids für Europa und den Nahen Osten. Die Produkte sollen auch weiterhin im Online-Shop, den eigenen Esprit-Geschäften sowie Handelspartnern von Esprit erhältlich bleiben. Die vollständige Umsetzung soll zum 1. Januar beginnen. Die erste, völlig von Groupe Zannier entwickelte Esprit Kids-Kollektion ist für die Saison Herbst/Winter 2016/17 vorgesehen.

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